MonAmour
Der Blog zwischen Höhenluft,
Herz und Haltung.
Mürren mon amour: Ein Manifest aus Mürren
MRRN ist keine Marke. MRRN ist ein Möglichkeitsraum. Eine Haltung, die von Mürren aus die Welt denkt und sieht – poetisch, widersprüchlich, präzise. Dieses Manifest ist kein Marketingtext. Es ist ein Liebesbrief an das Langsame, das Wahre, das Schöne. An das, was bleibt. Und an das, was gerade erst beginnt.
MRRN ist keine Marke. MRRN ist ein Möglichkeitsraum. Eine Haltung, die von Mürren aus die Welt denkt und sieht – poetisch, widersprüchlich, präzise. Dieses Manifest ist kein Marketingtext. Es ist ein Liebesbrief an das Langsame, das Wahre, das Schöne. An das, was bleibt. Und an das, was gerade erst beginnt.
Mürren liegt nicht einfach irgendwo oder im Nirgendwo. Es hängt – zwischen Himmelskörper und Talboden. Zwischen zwei Flüssen, zwei Bahnen. Als ob jemand in die Geologie eine Pause geschrieben hätte. Ein Ort, der nicht laut ruft, aber umso länger nachhallt. Von hier aus entsteht MRRN. Eine poetische Behauptung: Dass es auch anders geht. Sanfter. Tiefer. Wahrhaftiger.
Gestaltung statt Gefallen
Wir sind nicht hier, um zu gefallen. Wir sind hier, um zu gestalten. Das heisst: nicht jedem Trend hinterherrennen. Sondern dem nachspüren, was echt ist. Was Bestand hat. Was etwas auslöst. Ein Gedanke, ein Gefühl, ein Zweifel. Ein Impuls.
Langsam ist das neue Schnell
MRRN glaubt an das Kleine. An das Langsame. An das, was sich nicht sofort zeigt, aber lange wirkt. An Produkte, die Geschichten erzählen, statt sie zu übertönen. An Kunst, die nicht gefallen will. An Ideen, die sich setzen müssen – wie Schnee, der alles neu bedeckt.
Design als Sprache des Herzens
Wir glauben, dass Luxus still sein kann. Das Design nicht schreien muss, um zu wirken. Dass gute Gestaltung ein Raum ist – kein Zwang. Und dass wahre Schönheit aus Reduktion entsteht, nicht aus Reizüberflutung. MRRN:MonAmour ist unser Versuch, dieser Haltung eine Form zu geben. Eine Form, die bleibt – im Gedächtnis. Im Gespräch. In der Landschaft.
Widersprüchlich. Weil lebendig.
MRRN ist Glacé im Nebel. Ein Retreat ohne Versprechen. Ein NFT, das keinen Wirbel bildet, sondern ein Fragment an Erinnerung ist. Ein Poster im Schaufenster, das nicht verkauft, sondern fragt. Kunst. Und Kommerz. Analog. Und digital. Das Präzise. Und das Wilde. Diese Widersprüche sind kein Fehler – sie sind Puls.
Ein Möglichkeitsraum
MRRN ist kein Shop. Kein Label. Kein Studio. MRRN ist ein Möglichkeitsraum. Ein Ort für andere Gedanken. Ein Spielfeld für neue Wirtschaft. Ein Zuhause für Kunst, die berührt, weil sie leer lässt. Ein Testgelände für Ideen, die nicht «funktionieren», aber bewegen.
Willkommen – oder nicht
Wer sich hier wiederfindet, ist willkommen. Wer sich irritiert fühlt, mehr noch. Es geht weiter. Auch ohne Applaus. Vielleicht gerade deshalb.
MRRN:MonAmour
Das ist kein Slogan. Kein Pitch. Ein Manifest. Etwas manifestiert sich, wird manifest. Ein Liebesbrief an das, was noch nicht ist – aber möglich wäre. Von Mürren aus. In die Welt. Mit Herz. Und Haltung. Komm vorbei. Vielleicht passiert dann etwas. Vielleicht auch nicht. Aber sicher nicht nichts.
Ich Walfisch.
Er war zuerst ein Gefühl. Dann ein Schatten. Dann ein Sujet. MRRN:Plage «Walfisch» war, ist das erste Bild im Shop. Es ist mehr als ein Poster. Es ist ein Auftauchen.
Er war zuerst ein Gefühl. Dann ein Schatten. Dann ein Sujet. MRRN:Plage «Walfisch» war, ist das erste Bild im Shop. Es ist mehr als ein Poster. Es ist ein Auftauchen.
Es begann nicht mit einem Pinselstrich. Nicht mit einer Idee. Nicht einmal mit einer Absicht. Es begann mit einem Gewicht. Tief unten. Ein Walfisch in mir, vielleicht schlafend. Oder nur leise schwimmend, unter der Oberfläche. Mürren hat ihn geweckt.
Ich sass am Fenster. Blick auf die Wetterkante. Der Tag war still, als ob etwas wartete. Und dann, plötzlich: das Bild. Kein Walfisch zu sehen – aber da war er. Nicht im Himmel, nicht im Schnee – sondern dazwischen. Ich habe ihn gezeichnet. Oder er hat sich gezeigt. So wurde er sichtbar. Und ich habe ihn «Walfisch» genannt.
Nicht, weil er gross ist. Sondern, weil er alt ist. Weil er trägt. Weil er auftaucht, wenn man lange genug still bleibt. MRRN:Plage «Walfisch» ist das erste Sujet meines Shops. Es hängt zwischen Kunst und Fundstück. Zwischen Plakatwand und Tagebuch. Man kann es kaufen. Natürlich. Aber eigentlich will ich, dass man es sieht.
Dass man sich fragt: Was schlummert in mir? Welcher Walfisch wartet auf Tauwetter? Hat der Walfisch Zähne, die man nicht sieht? Oder ist er handzahm, unverhofft sanft Vielleicht ist dieses Bild dein Anfang. Vielleicht ist es einfach schön. Vielleicht auch nicht. Alles okay.
Hier zum Walfisch und den weiteren Sujets der MRRN:Plage-Serie.
Warum ich das tue.
MRRN:MonAmour; Logbuch für das, was bleibt, wenn man alles andere weglässt. Ein Archiv der Andeutungen. Ein Labor für neue Formen. Wer hierher findet, findet vielleicht auch zu sich. Wer bleibt, wird vielleicht still. Und wer still ist, beginnt womöglich zu hören.
Zwischen den Zeilen liegt ein Ort. Zwischen den Felsen ein Gedanke. Und zwischen dem Nebel: ein Anfang. Dies ist ein Blog, wie kein anderer. Dies ist ein Ort, das Unaussprechliche zu beschreiben. Aus Eitelkeit? Aus Liebe. Zu einem Ort. Zu einer Idee. Zu einem Leben, das langsamer, leiser und zugleich leuchtender ist. MRRN:MonAmour ist Logbuch für das, was bleibt, wenn man alles andere weglässt. Ein Archiv der Andeutungen. Ein Labor für neue Formen. Wer hierher findet, findet vielleicht auch zu sich. Wer bleibt, wird vielleicht still. Und wer still ist, beginnt womöglich zu hören.
Es gibt Orte, die nicht laut rufen. Sie warten. Mürren ist solch ein Ort. Hoch oben, still, klar. Ein Ort, der nichts will – und genau deshalb alles gibt.
Ich bin hochgekommen, um herunterzukommen. Ich bin hierhergekommen, um zu bleiben. Nicht für immer, alles ist im Fluss, und doch lange genug, um ein neues Kapitel aufzuschlagen. Dies ist eines davon: MRRN:MonAmour. Eine, ein Gedankenraum, ein Liebesbrief.
Ich schreibe, weil ich sehen will. Weil ich zeigen will, was entsteht, wenn man sich einmischt – sanft, aber entschieden. Zwischen Kunst und Kommerz. Zwischen Tourismus und Alltag. Zwischen Nostalgie und Utopie. Zwischen Wahrhaftigkeit und Traum.
MRRN ist meine Art, diesem Ort zu antworten. Mit einem DJ-Set vor dem Schwarzmönch. Mit einem Schaufenster, das rot pulsiert. Mit Glacé, die zu süss und zu fett ist. Mit Retreats, die nicht flüchten, sondern ankommen lassen.
Und wer weiss was noch? Ich nicht.
Der Blog sammelt. Ideen, Skizzen, Fundstücke. Texte über den Nebel, der kommt, ohne zu fragen. Über DJs und Digital Detox. Über Walfische über dem Nebelmeer. Über Pullover, die wärmen wie Erinnerungen. Über Haferflocken, die Schneeflocken beneiden.
MRRN:MonAmour ist kein Marketing. Es ist eine Haltung. Eine Einladung. Ein Versuch, das Offensichtliche nicht zu übersehen. Und das Verborgene sichtbar zu machen. Also doch Marketing.
Ich weiss nicht, wohin das führt. Aber ich weiss, wann es wo beginnt: jetzt und hier. Zwischen Felsen, Wolken und dem Gefühl, dass alles möglich ist, wenn man nur hinschaut.