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Studio MRRN.
Ein Studio im ursprünglichen Sinn, in dem etwas ausprobiert, formuliert, gelesen und verhandelt wird.
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Walfisch.
Im alpinen Wolkenmeer des Lauterbrunnentals, wischen Schnee, Sonne und Sehnsucht.
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Hôrs-Saison.
Mürren atmet anders in diesen Tagen. Langsamer. Tiefer. Weicher.
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Wandel und Veränderung.
Wolken kommen, Wolken gehen. Die Sonne taucht durch ein Loch im Nebel, als hätte sie vergessen, dass sie noch da ist.
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Flamingo.
Kein Strand, nirgends, und doch Karibik im Kopf.
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Migration.
Hier oben entsteht aus Kommen und Gehen kein Verlust, sondern ein Rhythmus, der Mürren zu dem macht, was es ist.
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Unser Winter ist anderswo Regenzeit.
Auf Bali beginnt die Regenzeit. In Mürren beginnt der Winter. Dort fällt Wasser in Tropfen, hier in Flocken. Beides dasselbe Element, in unterschiedlichen Aggregatzuständen, verschiedenen Temperaturen, verschiedenen Geschichten.
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Motors.
Das Maschinenherz von Mürren. Kraft, Dichtung und Resonanz in einem System aus Stahl und Energie.
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Heimweh.
Menschen haben ein Zuhause. Andere haben mehrere. Oder keines. Zwischen diesen Zuständen spannt sich ein stilles Drama, das wir «Heimweh» nennen.
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Ich wollte eigentlich immer ans Meer.
Ein leiser Text über Sehnsucht, Stillstand und das Bleiben. Über das Meer als Metapher für Ferne und den Berg als Schule der Nähe. Über das Wollen, das nie endet, und die Erkenntnis, dass vielleicht nicht der Horizont fehlt, sondern der Blick nach innen.
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Jazz.
Wenn Nacht ist. Sax im Schatten der Gipfel. Jazz. Jenseits. Juchzer.
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Zoo vor der Wirklichkeit.
Es gibt Orte, an denen die Zivilisation endet. Nicht geografisch, aber seelisch. Orte, an denen die Welt eine andere Haut trägt. Solch ein Ort ist Mürren, ein letzter Aussenposten vor der Wildnis.
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Nachts sehe ich nur Stille.
Sie fällt leise, wenn sie fällt, die Nacht über Mürren. Weder Tosen noch Poltern, auch kein Hupen, keine Sirenen, kein Scheinwerfergewitter. Nur dunkel, einfach dunkel, das sich ausbreitet wie ein samtenes Tuch.
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Sonnenanbeterin.
Zugewandt, fast predigend, am MRRN Plage, der Sonne wohl gesonnen. Nicht nur sie.
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Zwölf Grad zu viel: die Alpen, die wir verlieren.
Hochsommer in Mürren. Zwölf Grad über dem langjährigen Tageshöchstwert. Die Bergluft ist warm wie in der Toskana, der Himmel klar wie der Bergbach, die Terrasse voll wie die Gondeln. Ein perfekter Tag, wenn man nicht darüber nachdenkt, warum.
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Dem Himmel ganz nah.
Es gibt Orte, an denen der Himmel nicht über uns steht, sondern neben uns geht. Orte, an denen das Licht anders fällt, die Zeit langsamer fliesst und der Mensch wieder Teil eines grösseren Ganzen wird. Wo der Himmel anlandet. Mürren ist ein solcher.
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Schlange.
Der Walfisch hat Freunde. Viele. Manche davon sind gestreift.
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Je vis au Paradis.
Ein Satz wie ein Bergbach: klar, einfach, wahr. Gesagt von Päsci, mehr als Koch der alten Metzg, während er mit ruhigen Händen und einem warmen Lächeln den Dampf aus den Kochtöpfen steigen lässt. «Je vis au Paradis», sagt er – und meint damit nicht irgendeine Idee vom Himmel, Glauben, Religion, sondern Mürren, hier und jetzt. Ein Platz, der nicht mehr braucht, weil er schon mehr als genug ist. Über Genügsamkeit, stille Fülle und das wahre Glück, das sich nicht steigern lässt.
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Mürren: Ein Dorf (da)zwischen.
Hoch über dem Lauterbrunnental liegt Mürren. Nicht einfach auf, sondern zwischen den Bergen. Eingeklemmt zwischen zwei Bahnen, balanciert auf einer Terrasse namens Fluh, öffnet sich das Dorf zu einer Arena aus Fels und Himmel. Kein Durchfahrtsort, sondern ein Endpunkt, der sich wie ein Anfang anfühlt. Wer hierherkommt, findet mehr als Aussicht: einen Zustand. Eine Stille, die etwas zeigt, ohne es auszusprechen.
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Tassen.
Tee. Oder doch lieber Kaffee?
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Ahi gah, uehi cho: Vom Weggehen und Heimkehren, von Mürren aus betrachtet.
Manche Orte haben eine Seele. Mürren ist einer davon. Wer hier lebt, lebt zwischen Himmel und Erde, zwischen Abgrund und Geborgenheit. Wer hinuntergeht – ahi gah –, lässt nicht einfach nur einen Ort zurück, sondern eine Welt. Und wer wieder heraufkommt – uehi cho –, kehrt nicht nur heim, sondern zurück zu sich selbst. Ein Text über das Gehen und Kommen, über das Tal da unten und die Höhe hier oben. Über das Leben zwischen zwei Bewegungen: Abschied und Ankunft.
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Nebel.
Wenn die Welt verschwindet und eine andere erscheint: Mürren kennt den Nebel. Der Nebel kennt Mürren.
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Medusa.
Eine Medusa auf Papier? Nur in Mürren vorstellbar. Gerahmt? Unvorstellbar.
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Ithaka liegt auf 1’650 m ü. Meer.
Ithaka ist kein Ort. Es ist ein Zustand. Eine Sehnsucht. Eine Rückkehr zu etwas, das wir noch nicht kennen und längst vermissen. Wer Mürren erreicht, ist nicht einfach angekommen. Sondern weitergereist. Über die Täler hinaus. Über die eigenen Vorstellungen hinweg.
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Ich Walfisch.
Er war zuerst ein Gefühl. Dann ein Schatten. Dann ein Sujet. MRRN Plage «Walfisch» war, ist das erste Bild. Es ist mehr als ein Sujet. Es ist ein Auftauchen.
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Tops.
Weiss wie der Schnee, grau wie der Nebel, schwarz wie die Fluh: MRRN.
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Manifest.
Es ist ein Liebesbrief an das Langsame, das Wahre, das Schöne. An das, was bleibt. Und an das, was gerade erst beginnt.
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Warum ich das tue.
Aus Liebe. Zu einem Ort. Zu einer Idee. Zu einem Leben, das langsamer, leiser und zugleich leuchtender ist.
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Badetücher.
In Mürren lässt es sich vortrefflich baden. Und schwimmen. Und tauchen im Nebelmeer.
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Mürren Mon Amour
Der Blog zwischen Höhenluft, Herz und Haltung.
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MRRN Motors
Motor, Rhythmus, Ursprung. Antrieb über Technik hinaus.
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MRRN Plage
Poetisch-surreale Strandkunst, gestaltet in Mürren.
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Studio MRRN
Stimme, Gespräch, Klang. Gesprochenes Denken. Gedankliche Bewegung.
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Shop
Poetische Kunstwerke und digitale Themen aus Mürren als NFTs, Drucke, gerahmt und ungerahmt und mehr.
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Retreats in Mürren
Retreats in Mürren: Auszeit mit Aussicht. Stille, Klarheit, Perspektive, Abstand.

